HEJUWOOD

regenerativer Holzbau und Energie - aus Überzeugung

Uns allen ist der Klimawandel präsent und wird nun auch zunehmend spürbar. Oft fragen wir uns, was wir denn konkret machen können.

 

Seit einiger Zeit bietet ein grosser Schweizer Zulieferer an, bei der Bestellung sein CO2 per Click und kleinem Aufpreis zu kompensieren. Liest man das Kleingedruckte, so sieht man: 20% des Aufpreises werden für die technische Implementierung des Hakens verrechnet…

 

Greenwashing ist leider oft auch bei den Kompensations- Versprechen ein Thema: Die Bäume werden von anonymen Anbietern in Entwicklungsländern «gepflanzt» - Resultate sieht man selten, Dokumentationen haben die Kehrseite öfter dargestellt.

 

Das war für uns keine Option. Doch was sind machbare Alternativen? Da wir eine andere Kerntätigkeit haben, ist das Thema vorübergehend im Hintergrund verschwunden. Doch dann wurde uns im Jahr 2023 ein kleines Stück Wald – ca. 5km von unserem Büro entfernt – angeboten. Nach kurzem Abwägen schlugen wir zu und erwarben insgesamt 2.46 Hektar Wald. Etwas überstürzt? Vielleicht. Aber Herausforderungen bringen auch immer Wachstumschancen mit sich.

 

Wie geht es weiter?

  • Aktuell erarbeiten wir eine Strategie, um den Wald nachhaltig und sinnvoll zu bewirtschaften. Fragen, die uns beschäftigen sind: Wie schaffen wir es, dass unser Wald möglichst hochwertiges Stammholz liefert und so dauerhaft CO2 einlagert? Ist lokales Brennholz (besonders Sturmholz) gar in der CO2 Effizienz Öl/Gas vorzuziehen?
  • Im 2024 werden an der Lichtung zum Feld gemeinsam mit dem Honig-Fahrrad Bienenstöcke positioniert. Die HEJUBEEs werden ab März Ihre Arbeit beginnen und mit ein wenig Glück werden wir bis Ende des Jahres HEJUBEE Honig haben.
  • Ein Teamevent im Wald? Done.
  • Können Sie Brennholz aus Sturmholz brauchen? Registrieren Sie sich gerne unten. Wer Spass an der eigenen Holzarbeit hat, darf gerne auch selbst "ernten" kommen.

 

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PS: 500m entfernt ist unser HEJUMeet. --> Was ist das eigentlich?

Die Idee

ein eigener Wald

Der HEJUWOOD ist Eigentum von Inhabern der HEJUBA und ist unser Versuch auch jenseits der Technik nachhaltige Entwicklung auszuprobieren und zu leben. Als langfristig denkende Inhaber, aber auch als Eltern (Funfact: Es gibt mehr HEJUBA Kinder als Mitarbeiter) ist unser Anspruch einen möglichst kleinen Fussabdruck zu hinterlassen und die Welt für unsere Kinder ressourcenreicher zu hinterlassen, als wir Sie vorgefunden haben. 

 

 

Die Geschichte - von der Idee zur Realität

Anfangs dachten wir, dass wir ein kleines Stück Wald kaufen und damit genug getan hätten.

Aber wie viel CO2 speichert so ein Wald jedes Jahr neu ein? Wie viel CO2 verbraucht HEJUBA eigentlich? Ergo mussten wir eine CO2-Bilanz aufstellen, um überhaupt herauszufinden, wie gross der Wald sein müsste. Dann erfuhren wir aber relativ schnell, dass ein Wald der nur sich selbst überlassen wird zum einen weniger CO2 speichert und zum Anderen, dass Totholz bei der Verwesung zwar ein wunderbarer Ort für Biodiversität bietet, auf der anderen Seite aber CO2 wieder freigibt. Link: https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/wald/dossiers/magazin2023-4-focus/es-ist-ein-spannungsfeld-aber-kein-unpassierbarer-graben.html/

Besitzt verpflichtet also manchmal auch und so haben wir viel gelernt und zum Beispiel am kältesten Tag des Jahres 2023 einen Motorsägen-Kurs absolviert.

 

Partner und Wegbegleiter und Möglich-Macher

auf diesem Weg waren:

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